Dienstag, 1. Mai 2007

Auch das noch!

In den letzten Wochen macht die RAF in den Medien wieder von sich reden.

RAF & Google AdSense

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Viel Spaß beim Bestellen!

Freitag, 27. April 2007

GEZ finanziert KnutBlog

Ich zahle meine Steuern, Sozialversicherungen und die GEZ! Im Großen und Ganzen finde icvh das auch in Ordnung, wenn mir auch der eine oder andere Beitrag auf den Sender geht.

Jahre lang habe ich sie ohne viel Murren ertragen, die Sabine Christiansens, Mutter Beimers, Jörg Palawas. Selbst laut brüllende "Moderatorinnen" wie Mirja Boes und Sabine Hermans, die vermutlich nie eine Sprechausbildung hatten, konnten mich nicht davon abhalten weiter zu gucken. Und natürlich GEZ zu zahlen.

Aber nun bestimmt ein Eisbär aus dem westberliner Zoo das Geschehen.

Zunächst klaut er mir den Namen. Dann schaltet der Provinzsender RBB auch noch einen KnutBlog.
Als wenn das nicht genug sei, will sich der Zoo auch noch den Namen schützen lassen. Damit Haribo und andere die Lizens erwerben können und uns noch mehr mit diesem Zeug zumüllen können.

Als nächstes werde ich mir den Namen schützen lassen. Vielleicht hat aber noch jemand ein Herz und killt die Bestie.

Dann ist auch wieder schön.

Dienstag, 10. April 2007

Täglich Knut? Boykottiert die GEZ!

Es ist nich zu fassen!

Da habe ich endlich meinen wohlverdienten Feierabend, ertrage den von meiner Freundin geliebten Marienhof, und was sehe ich in der digitalen Vorschau des Ersten: nach dem Marienhof gibts neues Vom Knut.

Nein, nicht von mir, dem Kritiker mit dem kühlen Kopf, nein, von dem behämmerten Eisbär aus Berlin. Täglich nerven die Sender der ARD mit langweiligen Zoogeschichten. Nur delten gibt es wirklich etwas besonderes, wie die Geburt eines Elefantenbabys. Die restlich Billigproduktionen zeigen alles mögliche Viehzeugs sinnlos in Gefangenschaft vor sich hinvegetieren.

Doch Knut ist der Hammer, wen interessiert es? Na gut, die Besucherzahlen im berliner Zoo haben sich verdoppelt, aber vorher war auch Winter. Was hat das mit dem normalen Menschen ausserhalb des Armenhauses Berlin zu tun?

Vielleicht haben sich die Programm-Macher auch gedacht, dass ein Publikum welches sich sowohl den sinnentleerten Marienhof wie den unsympatischen Quatschkop Pilawa anguckt, auch zwischendrinn den Eisbären ertragen kann - oder muß!

Dienstag, 3. April 2007

Der berliner Eisbär

Dieser blöde Bär aus Berlin hat mir den Namen geklaut!

Schiesst sie ab, die Bestie!

ZDF Kabaret aus der Anstalt

Nun hat es das ZDF doch geschafft eine gute Kabaretsendung an den Start zu bringen. In ihrer Sendung "Neues aus der Anstalt" betrachten die beiden Kabarettisten die nationale und internationale Politik aus dem Foyer einer psychiatrischen Tagesklinik. Ob mit der Anstalt das ZDF umschrieben ist, wie böse Zungen behaupten, bleibt zunächst ungeklärt

Das neue Format mit Urban Priol und Georg Schramm übertrifft nicht nur meine Erwartungen. Die beiden Macher der Politsatire wurden ja beim renomierten Scheibenwischer ausgebootet.

Mit scharfsinnigem politischen Humor bringen Priol und Schramm aktuelle Information, ihre Gäste tun ein übriges für einen kurzweiligen Abend. Während der ARD-Scheibenwischer langweilig vor sich hindümpelt, hat das ZDF ein erfrischendes Konzept.

Als Leckerbissen trat in der ersten Sendung der Scheibenwischer-Gründer Dieter Hildebrandt auf. In der letzten Sendung konnte man auch den WDR-Vorzeigekaberetisten Jürgen Becker erleben. Sollte der ARD etwa die Satireprominenz weglaufen?

Montag, 28. August 2006

Herr S. und der Flughafen

schlaumeier1Heute will Herr S. kein Glas Champagner aufmachen, aber es ist trotzdem ein schönes Zitat:
"Wenn Sie - vom Hauptbahnhof in München - mit zehn Minuten - ohne dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen - am am Hauptbahnhof in München, starten Sie ihren Flug - zehn Minuten schauen Sie sich mal die grossen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonstwo meine s Charles de Gaulle in äh Frankreich oder in äh in in Rom wenn Sie sich mal die Entfernungen ansehen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass zehn Minuten - Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen um ihr Gate zu finden - Wenn Sie vom Flug- vom vom Hauptbahnhof starten - Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen in an den Flughafen Franz-Josef Strauss dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof in München - das bedeutet natürlich dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern an die bayerischen Städte heranwächst weil das ja klar ist, weil aus dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen."Edmund Stoiber

Montag, 24. April 2006

Gute Hermann-schlechte Hermann

Viele Jahre konnte sich der ARD Zuschauer an der Tagesschau-Moderatorin Eva Hermann erfreuen. Doch seit etwa einem Jahr macht sie auch "Unterhaltung". Zum Glück jedoch nur im NDR-Fernsehen.

Es gibt eim NDR am Sonntag Abend eine nettes Unterhaltungsquiz namens "Wer hat´s gesehen?". Die Kandidaten beantworten Fragen aus der Fernsehgeschichte. Gespickt wird das Ganze mit teils kuriosen Fersehausschnitten. Tolles Konzept, witzige Ideen aber leider eine nervige Moderatorin: Eva Hermann

Blond und blauäugig, wie Schäuble nach eigenr Aussage auch einmal war, quiekt sie das eine oder andere Mal unqulifiziert in die Runde.

Doch die Verantwortlichen des Norddeutschen Rundfunks schauen scheinbar nur selten die eigenen Sendungen. Sonst wäre es nicht zu erklären, dass Frau Hermann auch noch Co-Moderatorin in einer Talkshow ist: Tietjen und Hermann. Zu Beginn der letzten Sendung stellte Eva H. die Gäste vor. Dies allerdings mit einem oberkehlig quietschenden Sprachorgan einer genervten Kindergärtnerin.

Frau Hermann: in der Schauspielschule lernen die Anfänger schon, wie der Mensch aus der tiefe des Körpers reden kann. Hängen Sie sich doch einfach einmal über eine Balkonbrüstung und brüllen Sie die Luft aus sich heraus. Vielleicht hilft es...

Besser für uns alle wäre aber, Sie würden einfach nur noch Nachrichten sprechen. Das können Sie wenigstens, und ich müsste nicht aus lauter Ärger die GEZ boykottieren.

Montag, 30. Januar 2006

Neu: Frau im ZDF-Sportstudio

Das ZDF will wohl das ewige Zweite bleiben.

Nachdem Monica Lierhaus in der ARD-Sportschau gezeigt hat, dass Frauen und Sportfersehen durchaus zusammengehören, und sich auch noch zwischen den journalistisch gewandten Moderatoren Gerhard Delling und Reinhold Beckmann hervorragend profilieren konnte; zieht das ZDF nach: Am Samstag den 28. Januar war Premiere im ZDF Sportstudio von Katrin Müller Hohenstein.

Mit wem soll jetzt Frau Müller Hohenstein verglichen werden?
Mit ihrer Sportschau-Kollegin Lierhaus?
Nee, an die Klasse kommt sie nun wirklich nicht ran.
Oder doch mit Poschmann-Steinbrecher, die zum verwechseln ähnlich sind, und sich nur vom Haarschnitt unterscheiden?
Nicht ganz.

Auch Katrin Müller Hohenstein hält sich an die alte Sportstudio-Regeln:
1. Bloß nicht auf den Interviewpartner eingehen
2. Alles unverbindlich halten
3. Distanz bewahren, notfalls Distanz aufbauen

Mit diesen, noch aus Dieter Kürtens Zeiten stammenden Tugenden bewaffnet legte die Debütantin los.

Sicher, sie war keinesfalls schlechter als Steinbrecher oder Poschmann, aber dazu gehört nicht allzuviel. Aber ganz schlecht ist es nun auch wieder nicht. Einfach nur gepflegte Langeweile.

Dass die vom privaten Hörfunk stammende Moderatorin ins Sportstudio Team passt zeigte sie u.a. am unterkühlten, distanzierten Verhalten gegenüber dem St.Pauli Präsidienten Corny Littmann. An Littmann lag es sicher nicht, ist er doch nicht nur Präsident, sondern auch Chef des legendären Schmidt-Theaters an der Reeperbahn.

Auch in das typische Sportstudioverhalten passte ihr Interview mit Jürgen Klinsmann zu den Leistungen der möglichen WM-Nationalspieler.
Klinsmann:
"Es wäre falsch jetzt auf einzelne Spieler einzugehen."
Müller Hohenstein:
"Dann will ich mal einzelne Kandidaten rauspicken."
Frau Müller Hohenstein, haben Sie zu oft bei Möwenpick gegessen, oder warum ist Ihr Gehör so schlecht?

Auch Klinsi passte sich dem Niveau an, vergass er doch den Namen der Moderatorin und nannte sie "Frau Müller die Wohlestein" oder so ähnlich. Katrin reagierte charmant und professionell: Ich grüße Frau Müller-Wohlfart!" Na bitte, es geht doch!

Fazit: Es wurde zwar die erste Chance verpasst, ein bischen Schwung in das angestaubte Sportstudio zu bringen, aber einige Reaktionen von der Neuen machen auch ein wenig Hoffnung.

Freitag, 16. Dezember 2005

Flimmerkiste

Das waren noch Zeiten, als das Kofferradio "Halbstarkenorgel" und der Fersehapperat "Flimmerkiste" genannt wurden.

Leider haben so einige Betreiber von Websites nix dazugelernt. Zwar haben die Belästigungen mit Popups - u.a. durch die Technik fortschrittlicher Browser - rapide abgenommen, doch das ständige Flackern irgendwelcher Online-Anzeigen hört wohl nie auf. Heute z.B. auf den Seiten des Kölner Express war es unmöglich etwas zu lesen. Aber vielleicht haben die es noch nicht gemerkt?

Dann sollte es denen mal jemand dringend sagen.

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